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25 Jahre

Fast forward mit Additiver Fertigung

Von 20. Juli 2023Keine Kommentare
Bild von Dominik Heinz mit Zitat zur Umsatzsteigerung Additive Fertigung

Fast forward mit Additiver Fertigung:

Dominik Heinz über die Zukunft des 3D Drucks

Dominik hat 2018 den 3D Druck-Deepdive bei uns hingelegt und das Business mit seinem Team seitdem enorm vorangetrieben. Podcast-Auftritte, unzählige Webinare und eine eigene Website zum Thema machen ziemlich deutlich, dass wir großes Potenzial im Bereich des 3D Druck sehen und unseren Marktanteil seit über 5 Jahren kontinuierlich ausbauen.

Aber warum ist die Additive Fertigung eigentlich so interessant? Dominik ist sich sicher, dass druckerfachmann.de auf das richtige Pferd setzt und schon in 2025 mindestens ein Drittel des Gesamtumsatzes mit der Additiven Fertigung erwirtschaften wird. Er hat mit uns in die Glaskugel geschaut und seine Einschätzung gegeben, was in den kommenden Jahren ausschlaggebend für den Erfolg sein wird. Wir haben sie in vier Punkten zusammengefasst:

  1. 3D Druck stärkt Wettbewerbsfähigkeit durch Unabhängigkeit

3D Druck trägt dazu bei, dass Unternehmen unabhängiger von externen Lieferanten, Produktionspartnern und globalen Lieferketten werden. Sie können ihre Produktion und Lieferung effizienter gestalten, schneller auf Kundenbedürfnisse reagieren und individuelle Lösungen anbieten, was letztendlich ihre Wettbewerbsfähigkeit stärkt.

„Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass die Additive Fertigung auf lange Sicht kein reines Industrieprodukt bleiben wird. 3D Druck hat schon jetzt viele Branchen erreicht, darunter Medizin, Architektur, Design und Konsumgüter“, sagt Dominik. Mit 3D Druck können Produkte individuell angepasst und personalisiert werden. Jedes Teil kann direkt optimiert werden, um den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen eines Kunden schnell gerecht zu werden.

„Besonders in Bereichen wie der Medizin, wo maßgeschneiderte Orthesen, Prothesen oder auch Implantate benötigt werden, ist dies ein enormer Vorteil. Hier haben wir gemeinsam mit den Herstellern HP und Formlabs bereits unsere Kompetenz ausbauen dürfen“, so Dominik.

Hier mehr zum Thema 3D Druck in der Orthopädie

  1. Kooperationen & transparenter Wissenstransfer werden auch zukünftig Schlüsselfaktoren bleiben

„Aufklärung ist essenziell, um ein Business mit Hilfe von 3D Druck weiterzuentwickeln. Deswegen ist es uns bei druckerfachmann.de sehr wichtig, eng mit Herstellern und hochspezialisierten Netzwerkpartnern zusammenzuarbeiten. In einem so dynamischen Umfeld lernen alle Beteiligten ständig dazu. Sich dabei gegenseitig die Hand zu reichen, ist daher wesentlich klüger als die kalte Schulter zu zeigen. Fast noch wichtiger als tiefgreifende Kooperationen ist allerdings eine realistische Herangehensweise! Erstmal wird geklärt, ob wir überhaupt helfen können, bevor es an die Planung geht“, so Dominik. Daran wird deutlich, wie hoch der Servicegedanke bei druckerfachmann.de auch bei dem sehr komplexen Thema 3D Druck ist.

Das Schaubild zeigt, wie der Weg in die Additive Fertigung innerhalb von 3 bis 6 Monaten Projektzeit aussehen kann:

Grafik Projekt Workflow

Planung und Inbetriebnahme Additiver Fertigung

  1. Veredelte Services machen 3D Druck realisierbar

Neben dem intensiven Austausch und der umfassenden Aufklärung bietet druckerfachmann.de Starthilfen der besonderen Art. Dominik arbeitet mit seinem Team an einem ganzheitlichen Ansatz für das 3D Druck-Business: „Wir wollen interessierten Kunden den Weg in die Additive Fertigung natürlich ermöglichen. Deshalb unterstützen wir sie schon ab dem Aufbau des Businessplans über die individuelle Finanzierung bis hin zur Implementierung des Gesamtprozesses.“

  1. Zukunftsfähig durch Nachhaltigkeit

3D Druck kann auch einen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen haben. Dominik nennt gleich mehrere Punkte, die zu einer verbesserten CO2-Bilanz führen können: „Dadurch, dass Produkte oder Teile direkt aus digitalen Modellen hergestellt werden, verringern sich Materialabfall und Produktionsausschuss enorm. Durch weniger Materialverbrauch ergibt sich außerdem ein geringeres Transportgewicht, was zu Kraftstoffeinsparungen führt. Zusätzlich müssen Komponenten durch die Herstellung vor Ort nicht über weite Strecken hinweg transportiert werden und auch die Lagerhaltung wird durch On-Demand-Fertigungsstrategien reduziert.“

Gleichzeitig hängt der Nachhaltigkeitswert von 3D Druck natürlich von weiteren Faktoren wie der Wahl des Materials, der Energiequelle für den Druckprozess und der Entsorgung von Druckabfällen ab. Zukunftsfähigkeit erlangen Unternehmen deshalb nur durch verantwortungsbewusste Entscheidungen, welche die Umweltauswirkungen in allen Phasen des 3D-Druckprozesses berücksichtigen. „Wir legen großen Wert darauf, Projekte wirklich ganzheitlich zu planen – und dazu gehört eben auch der Schutz der Umwelt“, bringt Dominik es auf den Punkt.

Haben wir Sie mit diesen vier Aus- und Einblicken zum neugierig gemacht?
Dann schauen Sie auf
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