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Praxisleitfaden: 3D-Druck in der Orthopädietechnik
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3D-Druck in der Orthopädietechnik: Die Zukunft der individuellen Patientenversorgung
Der 3D-Druck revolutioniert die Orthopädietechnik – nicht irgendwann, sondern genau jetzt. Mit einer Vielzahl von Vorteilen für Werkstätten, Patienten und die gesamte Branche bietet die additive Fertigung eine Zukunftsperspektive, die traditionelles Handwerk und moderne Technologie harmonisch miteinander verbindet.
Die digitale Revolution in der Orthopädietechnik
Die Orthopädietechnik ist eine traditionsreiche Branche, die sich über Jahrhunderte entwickelt hat. Während Handarbeit und klassische Fertigungstechniken immer noch dominieren, erleben wir aktuell eine disruptive Veränderung: Die digitale Fertigung von Orthesen mittels 3D-Druck.
Warum ist das so wichtig?
Weil der Markt für Orthesen und Prothesen vor mehreren Herausforderungen steht:
- Demografischer Wandel: Immer mehr Menschen benötigen orthopädische Hilfsmittel.
- Fachkräftemangel: Weniger qualifizierte Orthopädietechniker bedeuten Engpässe in der Versorgung.
- Steigende Material- und Arbeitskosten: Traditionelle Fertigung ist aufwendig und teuer.
- Individuelle Anpassung: Patienten erwarten maßgefertigte Lösungen, die perfekt sitzen.
Hier kommt die digitale Fertigung in der Orthopädie ins Spiel. Durch den Einsatz von 3D-Scannern, CAD-Software und additiven Fertigungstechnologien kann die Herstellung von maßgeschneiderten, individuellen Orthesen schneller, günstiger und effizienter erfolgen.
Warum individuelle Orthesen die Zukunft sind
Orthesen sind medizinische Hilfsmittel, die Gelenke stabilisieren, Fehlstellungen korrigieren oder die Mobilität verbessern. Sie müssen präzise auf den Patienten abgestimmt sein – doch herkömmliche Fertigungsmethoden stoßen hier an ihre Grenzen.
Herausforderungen der traditionellen Orthesenfertigung
- Lange Produktionszeiten: Von der Abformung bis zur fertigen Orthese dauert es oft Wochen.
- Hoher Materialverbrauch: Abfallprodukte durch manuelle Bearbeitung.
- Unpräzise Anpassung: Handgefertigte Orthesen passen nicht immer perfekt.
- Mangelnde Skalierbarkeit: Jede Orthese muss aufwendig individuell hergestellt werden.
Maßgefertigte Einlagen aus dem 3D-Drucker
Vorteile von individuellen Orthesen aus dem 3D-Druck
✅ Schnellere Herstellung → Produktionszeit von Wochen auf Tage reduzieren
✅ Präzisere Passform → Perfekter Sitz durch digitale Anpassung
✅ Materialeinsparung → Kein unnötiger Abfall durch additive Fertigung
✅ Leichtgewichtige Konstruktionen → Erhöhter Tragekomfort für den Patienten
✅ Reproduzierbarkeit → Orthesen können jederzeit exakt nachproduziert werden
Diese Faktoren machen den 3D-Druck von Hilfsmitteln zur besten Lösung für moderne Orthopädietechniker.
Warum 3D-Druck in der Orthopädietechnik sinnvoll ist?
Orthesen müssen individuell angepasst werden, um höchsten Tragekomfort und Funktionalität zu gewährleisten. Traditionelle Methoden wie das Gipsabdruckverfahren sind nicht nur aufwendig, sondern auch fehleranfällig. Der 3D-Druck bietet hier entscheidende Vorteile:
- Zeitersparnis: Traditionelle Fertigungsverfahren für Orthesen und Prothesen können Wochen dauern. Mit der 3D-Druck-Technologie gelingt es, maßgeschneiderte Lösungen innerhalb von 24 Stunden zu produzieren – ein unschlagbarer Vorteil für Kunden, die schnelle Lösungen benötigen.
- Individuelle Anpassung: Orthesen und Prothesen können exakt auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten werden. Die digitale Planung mit 3D-Scans ermöglicht eine Präzision, die manuell kaum erreichbar ist. Hier treffen Komfort und Funktionalität in Perfektion aufeinander.
- Kostenreduktion: Die Kombination aus minimalem Materialeinsatz senkt die Produktionskosten. Jedoch muss der Orthopädieexperte noch Hand anlegen.
- Nachhaltigkeit: Weniger Materialverschwendung, weniger chemische Belastung und eine nachhaltige Produktion – all das macht 3D-Druck zum umweltfreundlicheren Ansatz im Vergleich zu traditionellen Methoden.
Der digitale Workflow: Vom Patientenscan bis zur fertigen Orthese
Die Digitalisierung der Orthopädietechnik ermöglicht eine effizientere und präzisere Produktion. Der Prozess umfasst:
1️⃣ 3D-Scan des Patienten – Digitale Erfassung der individuellen Körpergeometrie
2️⃣ Modellierung & Konstruktion – Anpassung der Orthese mit CAD-Software
3️⃣ 3D-Druck – Fertigung der Orthese mit der gewählten Technologie
4️⃣ Nachbearbeitung – Glätten, Färben, Montage der Komponenten
5️⃣ Anprobe & Anpassung – Finalisierung der Orthese für den Patienten
Können Hilfsmittel über 3D-Druck hergestellt werden?
Der 3D-Druck von Hilfsmitteln bezeichnet die Herstellung medizinischer Produkte (z. B. individuellen Orthesen, Prothesen, Einlagen) durch additive Fertigungstechnologien. Dabei wird das Material Schicht für Schicht aufgetragen, bis das Endprodukt entsteht.
Welche Hilfsmittel in der Orthopädietechnik lassen sich mit 3D-Druck herstellen?
- Orthesen (Bein-, Arm-, Hand-, Fußorthesen)
- Prothesen (Unterschenkelprothesen, Armprothesen)
- Einlagen & Schienen (z. B. für diabetische Patienten)
- Sitzschalen & Korsette
3D-Druck in der Orthopädie: Cure Lab & HP Jet Fusion im Einsatz
Warum ist 3D-Druck ideal für die digitale Fertigung in der Orthopädietechnik?
🔹 Flexibilität: Jedes Modell kann individuell gestaltet werden
🔹 Automatisierung: Reduziert den manuellen Arbeitsaufwand
🔹 Skalierbarkeit: Von Einzelanfertigung bis zur Serienproduktion
Praxisbeispiele: Erfolgsgeschichten aus der Orthopädietechnik
„Durch den 3D-Druck bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für unsere Patienten – mit einer Präzision, die mit traditionellen Methoden nicht erreichbar wäre.“ Dennis Schindeler, Geschäftsführung Cure Lab
Cure Lab & die Digitale Fertigung: So verändert sich die Orthopädietechnik!
- Effizienz steigern: Unternehmen wie die Kriwat GmbH produzieren mittlerweile bis zu 50 % ihrer Einlagen mit 3D-Druckern und planen, diese Zahl weiter zu erhöhen. Dies reduziert nicht nur die Produktionszeiten, sondern macht das Handwerk auch für neue Mitarbeiter attraktiver.
- Medizinische Präzision: 3D-Druck ermöglicht es, präoperative Modelle für komplexe chirurgische Eingriffe herzustellen, die die Operationszeit um bis zu 88 % reduzieren können. Das ist nicht nur ein Vorteil für den Patienten, sondern spart auch immense Kosten für Kliniken.
Technologien und Materialien: Das Beste für jede Anwendung
- SLA-Druck (Formlabs Form 4): Perfekt für Orthesen mit glatten Oberflächen, ideal für Hautkontakt.
- SLS-Druck (Formlabs Fuse 1): Hervorragend für robuste und langlebige Teile wie Einlagenkerne.
- Multi Jet Fusion (MJF): Höchste Produktionskapazität für Serienfertigungen, ohne Qualitätseinbußen.
Einwände und Lösungen rund um 3D Druck in der Orthopädietechnik
Es ist verständlich, dass neue Technologien Skepsis hervorrufen. Einige typische Einwände und wie sie entkräftet werden können:
- „Das lohnt sich nicht“: Studien zeigen, dass sich die Investitionen oft innerhalb weniger Jahre amortisieren – vor allem durch Zeit- und Kosteneinsparungen.
- „Ich habe nicht genug Personal“: Mit 3D-Druckern wird der Arbeitsaufwand pro Produkt erheblich reduziert. Mitarbeiter können sich auf hochwertige, komplexe Aufgaben konzentrieren.
Ist der 3D-Druck die Zukunft der Orthopädietechnik?
Die Orthopädietechnik steht am Beginn einer neuen Ära. Mit 3D-Druck können Unternehmen nicht nur bestehende Prozesse optimieren, sondern auch völlig neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die vorher unvorstellbar waren. Ob digitale Workflows, integrierte Sensoren oder individualisierte Sporteinlagen – der Innovationsgeist kennt keine Grenzen.
Ihr Einstieg in die digitale Fertigung der Orthopädietechnik
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Die Zukunft der Orthopädietechnik ist additiv – gestalten Sie sie mit!